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Wohnen

Welche Bedeutung hat das Wohnen im dritten Lebensabschnitt?

Das Wohnen bestimmt viel im Leben. Enge, düstere und laute Wohnungen lassen uns z.B. abstumpfen und können richtig krank machen. Auch im dritten Lebensabschnitt, im Alter, hängt viel vom richtigen Wohnen ab. Wenn man eng wohnt, kann man sich z.B. nicht mehr richtig ohne Hilfe in der Wohnung bewegen. Alles wird schwierig, das Essen, das Saubermachen, das An - und Ausziehen. Man braucht viel Hilfe und kann wenig selber tun. Das ist gefährlich, denn je weniger man noch selbst tut, desto eintöniger wird das Leben. Die Eintönigkeit macht traurig und lässt unsere Seele altern. Wenn man sich dauernd seelisch schlecht fühlt, wird der Körper krank.

 

 

Wir müssen im dritten Lebensabschnitt sehr darauf achten, aktiv zu bleiben. Unsere Seele will den Tag noch erleben können und unser Körper will noch tun dürfen, was er noch kann. Deshalb braucht man eine Wohnung, in der man sich auch noch mit einer Gehhilfe oder im Rollstuhl gut bewegen kann und in der man mit seinem Alltag noch selbständig zurecht kommt.

Man braucht auch Leute, mit denen man noch etwas unternehmen kann und Aufgaben, um die man sich noch kümmern kann.

Unser Haus bietet Ihnen genau das an.

Die Wohnungen sind alle so bemessen, dass man sich gut bewegen kann. Sie bleiben selbständig und brauchen möglichst wenig Hilfe. Das Serviceangebot hilft Ihnen nur bei den Dingen, die Sie nicht mehr können. Das Leben im Haus schafft jeden Tag viele Kontakte und Erlebnisse. Es hilft Ihnen, aktiv und seelisch lebendig zu bleiben.

 

Prof. Erwin Böhm

 

Die Grundlagen unseres Konzeptes entsprechen den Ideen von Prof. Erwin Böhm, dem berühmten österreichischen Alterswissenschaftler. Er hat sie z.B. in einem Vortrag für uns „Wenn auch der Knoblauch nicht mehr hilft…“ im März 2004 in Bremerhaven vorgetragen.

Prof. Böhm meint, dass wir das Altwerden viel zu sehr als rein medizinisches Problem ansehen. Übersehen wird: Wenn der Körper alt wird, altert die Seele.